ALLES AUF EINEN BLICK

Leistungen

Hier finden Sie einen Überblick über unser breites Angebot an zahnärztlichen Leistungen. Die Erhaltung der Zahngesundheit ist uns besonders wichtig! Wir wissen aus Erfahrung, wie wichtig schöne und gesunde Zähne für das Wohlbefinden sind. 

Neben der allgemeinen Zahnheilkunde setzen wir bei der Zahnbehandlung unterschiedliche Prioritäten.
Wir möchten sie im Detail vorstellen, klicken Sie dazu auf einen der folgenden Punkte oder scrollen Sie durch unser gesamtes Leistungsspektrum.

GESUND BEGINNT IM MUND

PROPHYLAXE

Idealerweise findet der erste Zahnarztbesuch zur Kontrolle ab dem 2. Lebensjahr statt. Hierbei geht es um Beratungen, Hilfsmittel und Hilfestellungen im Umgang mit der täglichen Zahnpflege. Anschließend führen wir halbjährlich Beratungen und Kontrollen durch, bei denen wir die Neugierde Ihres Kindes nutzen, um es spielend an uns zu gewöhnen. Ziel ist es, dass Ihr Kind seinen Besuch bei uns als angenehm empfindet und auch gerne immer wiederkommt.
Kinderprophylaxe

Milchzähne benötigen besonderen Schutz, denn sie sind besonders anfällig für Karies. Der langfristige Erhalt der Milchzähne durch unsere unterstützenden prophylaktischen Maßnahmen in der Praxis ist hierbei sehr wichtig. Ihr Kind kann dabei „spielend“ Vertrauen zu unserer Prophylaxe-Assistentin sowie der Praxis an sich aufbauen.

Der Erhalt der Milchzähne ist besonders wichtig, weil diese später auch als so genannte „Platzhalter“ für die bleibenden Zähne fungieren. Ab dem 6. Lebensjahr bieten wir die Kinder-Prophylaxen an, bei denen auch ein so genanntes Zahnputz-Training stattfindet. Ebenso werden die Kinder individuell geschult. Anschließend wird das Gebiss professionell gereinigt und poliert sowie mit einem Fluoridlack geschützt. Diese Prophylaxe-Maßnahmen werden von der gesetzlichen Krankenkasse bis zum vollendeten 17. Lebensjahr bezahlt.

Jugendprophylaxe

Nur saubere Zähne sind cool! Halbjährlich hast du hier die Möglichkeit, an einer Vorsorgeuntersuchung sowie der Jugend-Prophylaxe bei uns teilzunehmen. Unsere Prophylaxe-Fachkraft entfernt Beläge, Zahnstein und Verfärbungen und zeigt dir die Bereiche, bei denen du zu Hause noch Unterstützung benötigst. Wir trainieren den richtigen Umgang mit deinen Hilfsmitteln (z. B. richtige Zahnputztechnik, Einsatz von Hilfsmitteln wie Zahnseide, zahnschonende Ernährung usw.). Anschließend schützen wir die sauberen Zahnoberflächen mit Fluoriden. Bis zum vollendeten 18. Lebensjahr übernimmt deine gesetzliche Krankenkasse diese Prophylaxe-Leistungen bis zu 2 x im Jahr.

Die abschließende Vorsorgeuntersuchung dient der Früherkennung einer möglichen Karieserkrankung. Ebenso kann so frühzeitig auf Fehlstellungen hingewiesen sowie eine kieferorthopädische Behandlung eingeleitet werden.
Falls du eine feste Zahnspange besitzt, wird dir die Reinigung deiner Zähne schwerer als normal fallen. Auch hier ist es wichtig, dass du halbjährlich an unseren Prophylaxe-Sitzungen teilnimmst. Wir unterstützen dich dabei, dass du deine Zähne trotz der Zahnspange optimal zu Hause pflegen kannst!

Fissuren-Versiegelungen – 

Kariesvorbeugung

Wussten Sie, dass die häufigste Ursache für Karies bei Kindern die tiefen Kauflächen und Grübchen der Backenzähne sind? Alle Zähne mit natürlichen engen Vertiefungen (Fissuren) und Grübchen bieten den Bakterien in der Mundhöhle gute Möglichkeiten, sich anzusiedeln. Dadurch kann eine Karies entstehen. Durch die Versiegelung der Zahnoberfläche erhalten die Zähne für viele Jahre einen wirksamen Schutz gegen Karies. Deswegen ist die Versiegelung für alle Zähne mit zerklüfteten Oberflächen empfehlenswert.
Fissuren-Versiegelungen werden bis zum vollendeten 17. Lebensjahr in den bleibenden großen Backenzähnen von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen. Problemzonen anderer Zähne sind jedoch eine Privatleistung.

Auch für Erwachsene kann eine Versiegelung sinnvoll sein. Sprechen Sie uns an- wir beraten Sie gerne.

Junge Erwachsene

Erwachsenen-Prophylaxe 18 Plus
Vorbeugen statt reparieren. Gepflegte und gesunde Zähne haben einen entscheidenden Anteil an unserem Wohlbefinden. Das Risiko, an Karies und Parodontitis zu erkranken, nimmt in dieser Altersgruppe zu. Zusammen mit Ihnen möchten wir diesen Erkrankungen vorbeugen und „die Zähne zeigen“. Wir stellen mit Ihnen Ihr Prophylaxe-Programm, individuell auf Ihre Bedürfnisse angepasst, zusammen. Von den gesetzlichen Krankenkassen wird ab dem 18. Lebensjahr lediglich eine Zahnsteinentfernung (falls Zahnstein vorhanden ist) einmal im Jahr übernommen. Unsere Prophylaxe-Maßnahmen gehen darüber weit hinaus. Sie werden von ausgebildeten Prophylaxe-Assistentinnen durchgeführt und umfassen folgende Leistungen: – Anfärben der harten und weichen Zahnbeläge – Erstellen eines Mundhygieneindexes, mit dem die individuelle Belagrate festgestellt wird. Er hilft Ihnen, sich selbst zu kontrollieren und mit ein paar Tipps sich selbst zu verbessern. – Entfernung der harten und weichen Zahnbeläge – Wenn notwendig: Schonendes Entfernen von Verfärbungen z. B. durch Nikotin, Tee, Kaffee o. ä. mittels Airflow (einem sanften Pulverstrahlgerät) – Reinigung der Taschen und Zahnzwischenräume – Politur aller Zahnflächen, so dass sich Beläge nur schwer neu anlagern können – Tipps und Tricks zur täglichen Zahnpflege – Fluoridierung aller Zähne und ggf. vorhandener Kronenränder mittels Fluoridlack zur Kariesvorbeugung Die Preise richten sich nach dem erforderlichen Zeitaufwand und werden bei einem vorherigen Beratungsgespräch genau mit Ihnen besprochen. Manche Krankenkassen oder auch Zusatzversicherungen beteiligen sich an den Kosten der Prophylaxe-Maßnahmen. Für Schüler, Azubis oder Studenten bieten wir Sonderkonditionen an.

Prophylaxe in der

Schwangerschaft
Auch während der Schwangerschaft raten wir Ihnen dazu, an regelmäßigen Prophylaxe-Sitzungen teilzunehmen. Die Hormonumstellung in dieser Zeit führt z. B. zu einer stärkeren Durchblutung des Zahnfleisches. Manchmal schwillt das Zahnfleisch an und macht es somit den Bakterien leichter, sich anzusiedeln und Entzündungen hervorzurufen. Vermehrtes Zahnfleischbluten ist häufig ein Anzeichen für eine so genannte Schwangerschafts-Gingivitis. Auch die in den ersten Wochen oft auftretende Übelkeit belastet Ihre Zähne. Die aufsteigende Magensäure greift den Zahnschmelz an und macht ihn empfänglicher für auftretende Karies. Ebenso ist zu beachten, dass andere Essgewohnheiten während der Schwangerschaft das Gleichgewicht der Bakterien in der Mundhöhle stören können und somit das persönliche Kariesrisiko anheben. Hier unterstützen und helfen wir Ihnen gerne mit unserer Erwachsenen- Prophylaxe. Gemeinsam schauen wir nach Hilfsmitteln, Tricks und Tipps während Ihrer Schwangerschaft.
Erwachsenen-Prophylaxe –

40 Plus

Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, an einer Entzündung des Zahnhalteapparates (Parodontitis) zu erkranken, deutlich an. Rund die Hälfte aller Patienten Ihrer Altersgruppe leiden an dieser Erkrankung. Um diesem vorzubeugen, empfehlen wir Ihnen, halbjährlich an unseren Individualprophylaxe-Maßnahmen teilzunehmen und somit den Ursachen von Zahn- und Zahnfleischerkrankungen erheblich vorzubeugen.
Erwachsenen-Prophylaxe –
60 Plus
Ihre Altersgruppe konnte von den Vorzügen der präventiven Maßnahmen im Kindes- und Jugendalter nicht bzw. nicht ausreichend profitieren, da solche Maßnahmen erst in den letzten zwei Jahrzehnten zum Standard wurden. Um Ästhetik und Funktion Ihres Gebisses bei bereits verlorenen Zähnen optimal auszugleichen, empfehlen wir Ihnen auch hier die regelmäßige Teilnahme an unseren unterstützenden Prophylaxe-Maßnahmen. Die verbleibenden Zähne sollen möglichst erhalten werden und fehlende Zähne durch einen altersgerechten, funktionstüchtigen, ästhetischen und für sie gut händelbaren Zahnersatz ersetzt werden.

Prophylaxen im Rahmen der Parodontitis:

Vor- und Nachsorge
Bei Ihnen wurde eine Parodontitis diagnostiziert? Eine Parodontitis ist eine chronische, bakterielle Entzündung des Zahnhalteapparates. Die Behandlung einer Parodontitis stellt eine essenzielle Grundlage für den Erhalt der Zähne dar. Durch Entzündungen des Zahnfleisches, die bis zum Kieferknochen vordringen, wird dieser geschädigt. Der Kieferknochen weicht der Entzündung aus, was einen Knochenabbau des Zahnhalteapparates, im schlimmsten Fall den Verlust eines oder mehrerer Zähne zur Folge haben kann. Ein Gebiss, welches einmal an einer Parodontitis erkrankt ist, bedarf ein Leben lang einer erhöhten Pflege und Kontrolle durch Fachpersonal. Zusammen mit Ihnen stellen wir bei einer diagnostizierten Parodontitis-Erkrankung einen gemeinsamen Behandlungsplan auf, der auch die Nachsorgen im Rahmen von Individualprophylaxen beinhaltet. Je nach Krankheitsstadium umfasst dies halb- oder sogar vierteljährliche Individualprophylaxe-Sitzungen, die speziell auf Sie und Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind.

FÜR EIN STRAHLEND-WEISSES LÄCHELN

BLEACHING

Das Aufhellen der Zähne ist rein kosmetisch und kann mit dem so genannten Bleaching erreicht werden.

Derzeit führen wir in unserer Praxis das Home-Bleaching durch, bei dem unsere Patienten ihre Zähne zuhause auf schonende Art und Weise selbst aufhellen.

Bleaching ist erwiesenermaßen unschädlich für die Zähne und den Zahnschmelz und somit beliebig wiederholbar. In der Regel ist dies aber nicht notwendig, da das Aufhellungsergebnis über mehrere Jahre bestehen bleibt.

Ablauf des Bleachens

Die Selbstbehandlung zuhause mit rezeptfreien Produkten aus der Drogerie oder dem Supermarkt liefert oft nicht die gewünschten Ergebnisse.

Wir führen hier in der Praxis eine umfassende Untersuchung und eine Einweisung in die gewählte Zahnaufhellung sowie Kontrollen während der Behandlungsphase durch. Anschließend fertigen wir individuell passende Tiefziehschienen an, die dann zuhause bequem mit dem entsprechenden Bleaching-Gel gefüllt werden können.

Das Resultat des Bleachens ist ein helleres und weißeres Lächeln. Sollten sich die Zähne im Laufe der Zeit objektiv mal wieder etwas dunkler werden, kann mit den vorhandenen Schienen einfach zuhause nachgebleicht werden. Die vollständige Anwendung, Tipps und Tricks sowie die Pflegehinweise zeigen wir Ihnen in der Praxis.

Zahnpflege fängt schon bei den Kleinsten an

KINDERZAHNHEILKUNDE

Milchzähne haben eine wichtige Aufgabe. Sie sind die Platzhalter für die später kommenden Zähne, die möglichst ein Leben lang gesund bleiben sollten.

Die ersten Milchzähne brechen in der Regel im Alter von ca. 6 Monaten durch. Sobald das erste Zähnchen da ist, ist der Zeitpunkt für eine konsequente Zahn- und Mundhygiene gekommen: Die Zähne sollten zweimal täglich geputzt werden. Hierzu sollte eine spezielle Baby-Zahnbürste (dazu beraten wir Sie gerne) sowie eine Spezielle Baby-Zahncreme verwendet werden. 

Und auch, wenn noch gestillt wird, ist ab jetzt zwei Mal tägliches Zähneputzen beim Baby wichtig. Zucker ist zum Beispiel nicht nur in der Muttermilch enthalten, sondern auch in den typischen „Gläschen“. Ab einem Alter von 2 Jahren ist ebenfalls wichtig der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt. Somit wird der zahnärztliche Besuch „Kontrolle ohne Bohren“ zu einer Selbstverständlichkeit und verliert seinen Schrecken.

Milchzähne

Ab einem Alter von 2,5 – 3 Jahren sollten alle Milchzähne durchgebrochen sein und das Milchgebiss 20 Zähne haben. Frühzeitiger Milchzahnverlust durch Karies oder Unfälle können genauso wie Daumenlutschen oder der langfristige Gebrauch von Schnullern zu bleibenden Zahnfehlstellungen sowie Kieferdeformationen führen. Karies im Bereich der Milchzähne kann zudem dazu führen, dass die nachkommenden Zähne mit Kariesbakterien infiziert werden.
Eltern haben hierbei eine wichtige Vorbildfunktion, wenn es um die Zahnpflege geht. Durch ihr Verhalten können sie ihrem Kind zeigen, dass das Zähneputzen einfach dazu gehört. Tipp: Üben Sie mit Ihrem Kind auch die richtige Zahnputz-Technik nach Kai: Also erst die Kauflächen putzen, dann die Außenflächen und zum Schluss die Innenflächen. Um die Innenseite der Schneidezähne zu reinigen, hält man die Zahnbürste einfach senkrecht.

Bleibendes Gebiss

Mit etwa 6 Jahren brechen bei Kindern die bleibenden Backenzähne durch. Deren tiefe Furchen bieten Kariesbakterien ein gutes „Versteck“ vor der Zahnbürste. Auf den Kauflächen der Backenzähne entwickelt sich daher in diesem Alter besonders häufig Karies. Vorbeugen kann hier eine Fissurenversiegelung, um die Zähne zu schützen.
Da Karies eine Infektionskrankheit ist, können Eltern und Großeltern bereits nach der Geburt einen großen Beitrag zur Kariesprävention (Kariesvorbeugung) beitragen, indem sie nie Schnuller, Löffel oder andere Gegenstände von Erwachsenen mit dem eigenen Mund „säubern“ und danach wieder in den Mund des Kindes zurückführen.

Ein schönes Lächeln bis ins hohe Alter

ZAHNERSATZ

Auch mit schönem Zahnersatz lässt es sich gut lachen. Doch welche Möglichkeiten gibt es eigentlich, um fehlende oder stark zerstörte Zähne zu ersetzen? Denn nicht nur für die äußere Erscheinung, sondern auch für die Kaufunktion und für die gleichmäßige Belastung der anderen Zähne beim Kauen ist es wichtig, dass Lücken oder stark zerstörte Zähne ersetzt werden. Die nebenstehenden Zähne sowie die Zähne im gegenüberliegenden Kiefer können sich mit der Zeit auch verschieben. Sie werden dadurch zerstört oder beschädigt. Ein Zahnersatz erfüllt daher nicht nur ästhetische, sondern auch funktionale Aufgaben.

Es gibt die unterschiedlichsten Versorgungsformen. Diese reichen von Kronen, Brücken und Veneers sowie Implantaten bis hin zu herausnehmbarem Zahnersatz.

Die Entscheidung darüber, welcher Zahnersatz im Einzelfall geeignet ist, muss zusammen mit Ihnen getroffen werden. Neben zahlreichen medizinischen und ästhetischen Aspekten spielen dabei natürlich auch finanzielle Gesichtspunkte eine Rolle. Lassen Sie sich hierzu ausführlich von uns beraten.

Welche Arten von Zahnersatz gibt es?

Inlays

Inlays sind ähnlich wie Zahnfüllungen, die außerhalb des Mundes angefertigt werden und dann entsprechend in den vorbereiteten Zahn eingesetzt werden. Sie eignen sich besonders dann, wenn der Zahndefekt zu groß für eine Füllung und noch zu klein für eine Krone ist. Inlays können im Meisterlabor sowie bei uns in der Praxis mit dem Cerec Verfahren hergestellt werden.

Kronen

Wenn Karies dazu geführt hat, dass viel Zahnsubstanz verloren gegangen ist, reicht eine normale Füllung oder ein Inlay nicht mehr aus, um den Zahn optimal zu versorgen. Dann kann der Zahn mit einer Zahnkrone versorgt werden. Sie ist äußerlich eine Kopie des vorherigen Zahnes und stellt die komplette Kaufunktion und Ästhetik wieder her.

Brücken

Brücken kommen dann zum Einsatz, wenn ein Zahn verloren gegangen ist und eine Lücke geschlossen werden muss. In diesem Fall wird die Brücke an den beiden Zähnen rechts und links von der Lücke befestigt. Dafür müssen jedoch die angrenzenden Zähne zur Aufnahme der Konstruktion beschliffen werden, damit sie als Brückenpfeiler dienen können.

Implantate

Bei Implantaten handelt es sich um künstliche Zahnwurzeln, auf denen z. B. eine Krone oder Brücke befestigt werden kann. Ebenso kann so auch herausnehmbarer Zahnersatz befestigt werden. Für das Setzen des Implantates ist ein chirurgischer Eingriff unter Anästhesie notwendig. Diese Behandlungsform dauert mehrere Monate, da die Implantate immer erst einheilen müssen, bevor sie mit dem neuen Zahnersatz versorgt werden können.

Veneers

Sogenannte Veneers sind Verblendschalen, die vorne auf die Zähne aufgeklebt werden. Sie dienen der optischen Verschönerung der Frontzähne. Auf diese Weise können kleinere Fehlstellungen der Zähne und andere Schönheitsfehler wie abgebrochene Schneidekanten oder Schmelzrisse versteckt werden.

Herausnehmbarer Zahnersatz | Zahnprothesen

Ein schönes Lächeln bis ins hohe Alter – das ist heute dank moderner Zahnprothetik möglich. Herausnehmbarer Zahnersatz ersetzt fehlende Zähne und ist für viele Menschen schon allein aus ästhetischen Gesichtspunkten sehr wichtig. Darüber hinaus sollte auch dieser Zahnersatz die Beißkraft verbessern und dafür sorgen, dass vernünftig gegessen und gekaut werden kann.
Ein strahlendes Lächeln

AUS DER REGION

Wir arbeiten für Ihr Lächeln mit lokalen Laboren zusammen. H&W Dental liefert meisterlichen Zahnersatz aus Rheda. Die Zahntechniker sind für Sie auch direkt vor Ort ansprechbar und liefern hervorragenden Zahnersatz. Für höchste Ästhetik im Frontbereich, bei denen eine genaue Farbbestimmung essenziell ist, kommen die Techniker zu uns in die Praxis an Ihren Stuhl oder bemalen die Kronen vor Ort mit Ihnen im Labor. Spezielle Materialien sorgen dafür, dass auch künstliche Zähne so gut wie nicht mehr von natürlichen zu unterscheiden sind. Die Nähe sorgt für eine perfekte Symbiose zwischen Techniker, Behandler und Patient:in. Die jahrelange Zusammenarbeit ist harmonisch und garantiert beste Ergebnisse.
Das Dentallabor Schmidt aus Erwitte bei Lippstadt ist ein großes Labor mit vielen innovativen Verfahren. Über 50 Techniker sorgen mit jahrelanger Erfahrung dafür, dass Sie Ihr Lächeln und Ihr Steak wieder richtig genießen können.

CEREC (steht für CEramic REConstuction)

Computergesteuerter
Zahnersatz in der Praxis

Moderne, computer-gestützte Zahnheilkunde, auf dem neuesten Stand der Technik.
Oftmals liegen Defekte an den Zähnen vor, welche mit der klassischen Füllungstherapie nicht mehr zufriedenstellend gelöst werden können. Früher wurden solche Defekte klassisch mit einer im Labor hergestellten Krone oder einer laborgefertigten Füllung, einem sogenannten Inlay versorgt. Obgleich diese Arbeiten ebenfalls hochwertig sind, erfordern sie für Sie als Patient:in Behandlungen, die sich über mehrere Sitzungen an verschiedenen Tagen hinziehen.

Durch CEREC sind wir in der Lage, hochwertigen Zahnersatz innerhalb eines Tages herzustellen. Ein weiterer Vorteil einer CEREC-Restauration ist, dass wir in der Lage sind, die noch vorhandene Zahnsubstanz zu scannen und als Vorbild für die neue Konstruktion zu verwenden.

Folgende Versorgungsmöglichkeiten können wir Ihnen mit CEREC anbieten:

Wurzelkanalbehandlung zur Zahnerhaltung

Endodontie

Die Endotontie befasst sich als Teilgebiet der Zahnheilkunde mit dem Zahninneren, den Erkrankungen von Zahnpulpa und Dentin. Wurzelkanalbehandlungen haben immer das Ziel, den Zahnerhalt zu sichern. Entzündungen im Zahninneren können Pulpa, Dentin und den Wurzelspitzenbereich betreffen. Auslöser sind meistens Kariesbakterien, die in das innere Zahngewebe eindringen und sich hier ausbreiten. Derartige Entzündungen sind sehr häufig Ursache von heftigen Zahnschmerzen und erfordern eine zügige Wurzelkanalbehandlung. Auch Zahnverletzungen durch einen Unfall können zu Entzündungen oder Infektionen im Zahninneren führen.
Ein Zahn ist aus mehreren unterschiedlichen Gewebeschichten aufgebaut. Die Zahnkrone ist vom Zahnschmelz, der härtesten Substanz im menschlichen Körper, überzogen. Darunter liegt, als Hauptbestandteil des Zahns, das weniger harte Zahnbein. Diese auch als Dentin bezeichnete Substanz umschließt das Zahninnere, die sog. Pulpa. Die Pulpa liegt im Wurzelkanal, enthält feinste Blutgefäße und Nerven, durchzieht den ganzen Zahn bis zur Wurzelspitze und ist hier in Verbindung mit dem Blutkreislauf. Denn vom Zahninneren aus erfolgt die Versorgung des Zahns und im Wachstum die Bildung der Zahnhartsubstanzen. Im Bereich der Zahnwurzel bedeckt der Zahnzement das Zahnbein.
Wie wird ein Zahn endodontisch behandelt?

Das Röntgenbild gibt Aufschluss über Länge und Form der einzelnen Kanäle sowie über das Ausmaß der Entzündung.
Das Ziel einer jeden Wurzelkanalbehandlung ist der Erhalt des eigenen Zahns. Denn der natürliche Zahn ist unersetzbar, behält seinen Platz im Kiefer und kann als Pfeiler für eine Brückenversorgung dienen.
Wir versuchen daher immer möglichst eine Wurzelkanalbehandlung durchzuführen, um den Zahn zu erhalten. Dies ist heute dank moderner Behandlungstechniken und Instrumente in über 90% der Fälle möglich.
Ist der Zahn jedoch nicht mehr zu retten, weil er zu brüchig, zu locker oder dauerhaft infiziert ist, bleibt als letztes Mittel die Extraktion des Zahns: er muss gezogen werden.
Im Mittelpunkt einer endodontischen Therapie liegt die Behandlung des Wurzelkanals. Der Zahnarzt benutzt feinste Instrumente und Feilen, mit denen der Wurzelkanal aufbereitet und erweitert wird. Dies erfolgt in mehreren Arbeitsgängen mit Handfeilen sowie rotierenden Instrumenten. Solch eine Behandlung ist sehr zeitaufwändig und erfordert ein gutes Fingerspitzengefühl.
Wurzelkanäle sind nicht immer gerade angelegt, sondern können auch mal gebogen sein. Dies erschwert die Aufbereitung und dauert länger. Anschließend muss der präparierte Kanal gründlich mit desinfizierender Lösung gespült und durchgängig gemacht werden, um entzündetes Gewebe und Bakterien zu entfernen. Zum Abschluss wird der Kanal mit feinsten Papierspitzen getrocknet und mit speziellen Füllungsmaterialien gefüllt, wie z. B. Guttapercha-Gummistiften, Pasten oder Zement, um ein erneutes Eindringen von Bakterien zu verhindern.

Und der erste eindruck zählt doch

Ästhetische Zahnheilkunde

Als ästhetische Zahnheilkunde bezeichnet man den Fachbereich der Zahnmedizin, der sich mit dem Aussehen des Mundbereiches beschäftigt. Zur Zahnästhetik gehören aber nicht nur die Zähne an sich, sondern auch ein gesundes Zahnfleisch sowie eine funktionelle Harmonie der Zahnreihen von Ober- und Unterkiefer.

Zähne haben einen großen Einfluss auf das Erscheinungsbild eines Menschen. Schöne Zähne signalisieren Gesundheit, Jugend und Selbstbewusstsein. Fehlende, abgeschliffene, verfärbte oder defekte Zähne können dagegen nicht nur das Aussehen, sondern auch das Wohlbefinden und die Lebensqualität negativ beeinflussen.

Rote und weiße Zahnästhetik

Eine Voraussetzung für schöne, ästhetische Zähne ist die Harmonie von roter und weißer Zahnästhetik. Weiße Zähne sind von gesundem, rosaroten Zahnfleisch umschlossen.
Die Behandlung von entzündetem Zahnfleisch oder gar einer Parodontitis ist ein Behandlungsgebiet der roten Ästhetik. Aufgrund einer Parodontitis – der chronisch-bakteriellen Entzündung von Zahnfleisch und knöchernem Zahnhalteapparat – ist das Zahnfleisch stark gerötet und sowohl Zahnfleisch als auch Kieferknochen bilden sich zurück.
Für die Wiederherstellung der weißen Ästhetik gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Bei einfachen Verfärbungen wird zuerst eine Prophylaxe durchgeführt, bei der mit einem Airflow (sanftes Pulverstrahlgerät) Verfärbungen schonend entfernt werden. Ist das Ergebnis noch nicht ausreichend, können die Zähne z. B. mittels Bleaching aufgehellt werden.
Unästhetische Füllungen aus Amalgam können z. B. durch zahnfarbene Zahnfüllungen mit Komposite oder Keramik ausgetauscht werden. Vollkeramikkronen ermöglichen z. B. eine perfekte und natürliche Zahnästhetik bei gleichzeitig geringem Beschleifen der Zähne. Dünne Keramikschalen, sog. Veneers, die adhäsiv auf die Zähne geklebt werden, können z. B. hartnäckige Verfärbungen oder Stellungsanomalien korrigieren.

Ästhetik und Funktion sind untrennbar

Die größte Herausforderung ist die Wiederherstellung von Ästhetik und Funktion der Zähne bzw. der Kiefer zueinander. Rein kosmetische Lösungen dienen Ihnen als Patient:in nicht. Es braucht Lösungen, die eine ungestörte Funktion, d. h. ein harmonisches Zusammenbeißen der Zähne von Ober- und Unterkiefer ermöglichen. Ästhetik und Funktion sind damit untrennbar verbunden.
Liegt der Verdacht einer Funktionsstörung vor, so wird diese durch eine Funktionsanalyse in der Zahnarztpraxis diagnostiziert. Dabei werden die Kontaktverhältnisse der Zähne von Ober- und Unterkiefer zueinander sowie das Verhältnis zu den Kiefergelenkpositionen ermittelt. Vorliegende Fehlfunktionen von Zähnen und Kiefergelenken können Kiefergelenks-Erkrankungen, aber auch Nackenschmerzen, Rückenschmerzen, Tinnitus oder gar Migräne hervorrufen.
Das angestrebte Therapieziel ist die Herstellung einer gleichförmigen Belastung der Kiefergelenke bei optimalem Zahnkontakt der beiden Zahnreihen zueinander.
Vor Beginn eines definitiven Zahnersatzes bei vorliegender Funktionsstörung fertigen wir daher i. d. R. eine Aufbissschiene an. Damit können wir eine störungs- und beschwerdefreie Kiefer- Gelenksituation ermitteln. Erst, wenn wir mit der neuen Einstellung ein beschwerdefreies Resultat erzielt haben, fertigen wir einen definitiven Zahnersatz an.

Gesundes Zahnfleisch für ein gesundes Leben

Parodontitis

Ausgedehnte Zahnfleischentzündungen bis auf den Kieferknochen beeinträchtigen die Gesundheit des ganzen Körpers. Studien belegen, dass eine Parodontitis das Risiko für Diabetes, Herzinfarkt oder Schlaganfall erhöht. Insbesondere Diabetiker sollten eine Parodontitis vermeiden bzw. behandeln lassen.

Eine Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnfleisches und der Kieferknochen. Sie gehört zu den häufigsten Erkrankungen des Menschen und verbleibt, wenn einmal ausgebrochen, in Ihrem Körper.
Eine Parodontitis beginnt immer mit einer Zahnfleischentzündung (Gingivitis). Diese ist für Sie nur schwer zu erkennen. Erste Anzeichen sind eine erhöhte Neigung zu Zahnfleischbluten, eventueller Mundgeruch, Änderung der Zahnstellung, Schwellung oder Rückgang des Zahnfleisches und damit länger werdende und ggf. gelockerte Zähne. Selten treten Schmerzen auf. An den Zähnen befindet sich oft ein verfärbter, bakterieller Belag.
Eine Parodontitis ist eine bakterielle Infektion, die zu einer chronischen Entzündung des Kieferknochens führen kann. Durch diese chronische Entzündung wird der Kieferknochen zerstört, was mit großer Wahrscheinlichkeit bei fortgeschrittener Erkrankung zu einem Zahnverlust führt. Weitere Auswirkungen einer unbehandelten Parodontitis können u. a. ein nicht einstellbarer Diabetes und/oder schlecht therapierbare Herz-Kreislauferkrankungen sein.
Eine Parodontitis wird häufig erst zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr erkannt, obwohl die ersten Krankheitszeichen oftmals schon früher vorliegen. Die zur Infektion führenden Bakterien können schon im Kindesalter durch Bezugspersonen (Mutter, Vater, Geschwister und Großeltern) übertragen werden, oder aber auch erst später durch den Lebenspartner. Hier ist für einen langfristigen Erfolg oftmals eine Partnertherapie vielversprechend.
Vorbeugen können Sie durch eine ständige und gute häusliche Mundhygiene. Diese wird unterstützt durch regelmäßige Anleitung und Pflege in unserem Prophylaxe-Programm.
Besteht bereits eine Parodontitis, so ist eine vollständige Heilung an sich nicht möglich. Jedoch besteht eine hohe Chance, die Entzündungsherde am Knochen durch eine umfassende parodontale Behandlung (PAR-Therapie) einzudämmen und zu minimieren und dadurch ein Fortschreiten der Erkrankung (weiterer Knochenabbau) zu verhindern.
Im Rahmen einer halbjährlichen Nachsorge mit einer professionellen Zahnreinigung durch regelmäßiges Entfernen der harten und weichen Zahnbeläge sowie das Versiegeln der Zahnoberflächen durch Politur kann der Knochenstatus in der Regel über viele Jahre erhalten bleiben.

Zahnstellungs-Korrekturen

Mit der unsichtbaren Harmonieschiene von Orthos sind wir in der Lage, Zahnstellungs-Korrekturen ohne festsitzende kieferorthopädische Apparaturen durchzuführen.
Der Vorteil ist, dass die Schienen transparent, flexibel und somit nahezu unsichtbar sind und im Alltagsleben nicht auffallen. Zum Essen oder Zähneputzen können die Schienen einfach herausgenommen werden. Vor Beginn einer solchen Therapie untersuchen wir genau, ob Ihre Zahnsituation für diese Therapie mit den Schienen überhaupt geeignet ist oder ob ggf. eine andere Therapie bei einem Kieferorthopäden für Sie erforderlich ist.

Dafür arbeiten wir mit Kieferorthopäden in unserer Region zusammen:
Always Smile: www.alwayssmile.de
Dr. Christiane Snethlage: www.kfo-partner.de
Dr. med. dent. Patricia Demasure-Trockels
Ortenburger: www.dr-ortenburger.de

Weitere Infos finden Sie hier: www.harmonieschiene.de

Funktionsdiagnostik – CMD (Cranio-Mandibuläre Dysfunktion)

Kopf-, Kiefer- und Nackenschmerzen auf den Grund gehen

Die Ursache für Probleme in diesem Bereich liegt nicht selten in Funktionsstörungen des Kauorgans. Dies kann gravierende Auswirkungen auf Ihr Wohlbefinden haben und unbehandelt weitere Folgeschäden verursachen.

Nach einer ersten Kontrolluntersuchung informieren wir Sie gerne über die Möglichkeiten des diagnostischen und therapeutischen Vorgehens. Gerne arbeiten wir dazu zusätzlich mit, um diese Problematik schnell wieder in den Griff zu bekommen.

Mit Hilfe der Funktionsdiagnostik werden nicht nur Ihre Schmerzen therapiert, sondern auch im Rahmen einer komplexen Behandlung Ihre hochwertigen neuen Zähne auf den individuellen Zusammenbiss abgestimmt.